05.12.2024

„Du machst dich gut hier“

Titelbild eines Covers
© DKJS

Jugendkampagne zeigt Perspektiven für die Zukunft der Braunkohleregionen

Zur Stärkung der Beteiligungsmöglichkeiten von Jugendlichen in den beiden sächsischen Braunkohlerevieren hat das Sächsische Staatsministerium für Regionalentwicklung (SMR) das Aktionsprogramm Jugendkommunikation im Strukturwandel“ der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) in Partnerschaft mit dem Kinder- und Jugendring Sachsen (KJRS) unterstützt. In den Jahren 2023 und 2024 förderte das SMR dieses aus Landesmitteln in Höhe von jeweils 200.000 Euro.

Das Informationsangebot richtete sich an Jugendliche im Lausitzer und Mitteldeutschen Revier und sollte den jungen Menschen die Strukturentwicklung in den Braunkohleregionen sowie vor allem die damit verbundenen Perspektiven nahebringen. 

Eine besondere Aktion war dabei die Jugendkampagne „Du machst dich gut hier!“ der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (DKJS). Mit der Kampagne wurde für Kinder- und Jugendbeteiligung im Prozess der Strukturentwicklung geworben. Sie richtete hierbei insbesondere den Fokus auf die künftigen Perspektiven der Kinder und Jugendlichen in den Strukturwandelregionen des Lausitzer und des Mitteldeutschen Reviers. Kinder und Jugendliche sollten durch das Programm angeregt werden, sich mit dem Prozess des Strukturwandels in ihrer Region auseinanderzusetzen. Zu einem Perspektivwechsel wurden die Social-Media-affinen Jugendlichen durch Aufkleber an Spiegelflächen in lokalen Jugendclubs, Cafés oder Fitnessstudios angeregt und zum Selfie eingeladen. Auch in Einkaufscentern und weiteren Aktionsflächen in den Braunkohleregionen luden Selfie-Points zum Mitmachen ein. Außerdem gab es Postkarten-Motive und Sticker-Bögen zum Mitnehmen.

Die Landingpage "pov-wir-im-revier" gilt als digitale Visitenkarte und Absender der Kampagne. Hier werden drei Projekte der Strukturentwicklung mit Jugendrelevanz gezeigt. Zudem gibt es einen Podcast „Revierleuchten“ und eine Broschüre, bei der Akteurinnen und Akteure der Sozialarbeit sowie Entscheidungsträgerinnen und -träger aus Politik und Verwaltung zu Wort kommen.

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