Sächsische Agentur für Strukturentwicklung
Durch das Strukturstärkungsgesetz werden Mittel bereitgestellt, die die Länder über eigene Förderprogramme für Investitionen der Länder und Kommunen einsetzen können. Von den 14 Milliarden Euro insgesamt entfallen 1,12 Milliarden Euro auf den sächsischen Teil des Mitteldeutschen Reviers und 2,408 Milliarden Euro auf den sächsischen Teil des Lausitzer Reviers. Pro Jahr können damit in Sachsen Mittel in Höhe von 176 Millionen Euro für Projekte eingesetzt werden, die einen positiven Beitrag zum Strukturwandel in den sächsischen Braunkohlerevieren leisten. Dabei stehen vor allem der Erhalt und die Schaffung von Arbeitsplätzen und die Verbesserung der Attraktivität des Wirtschaftsstandortes im Vordergrund.
Bei der Auswahl der Projekte ist die enge Zusammenarbeit mit den Regionen wichtig. Dafür steht mit der Sächsischen Agentur für Strukturentwicklung (SAS) den Bürgern, Unternehmen, Kommunen sowie den sächsischen Behörden ein Ansprechpartner in Fragen der Strukturentwicklung in den beiden sächsischen Braunkohle-Regionen in Mitteldeutschland und in der Lausitz zur Verfügung. Sie bietet umfassende Beratung für die Kommunen und Unternehmen bei der Projektentwicklung und -förderung.