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Das Mitteldeutsche Revier

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Eine Panoramasicht auf das Mitteldeutsche Revier aus einem Flugzeug.
Der Cospudener See südlich von Leipzig. Er entstand aus einem Tagebaurestloch.  © dpa-Zentralbild

Auf Grund starker anderer ansässiger Wirtschaftszweige wie Optik, Mikroelektronik, Biotechnologie  und chemische Industrie ist das Mitteldeutsche Revier insgesamt wesentlich unabhängiger von der Braunkohleindustrie als die Lausitz. Im Gegensatz zu vielen anderen Gebieten im Osten Deutschlands ist Mitteldeutschland stark urbanisiert und hat immer wieder von den Ausstrahlungseffekten seiner Industriezentren profitiert. Dennoch hat die Braunkohle eine große Bedeutung für die regionale Wirtschaft. Ihr Verlust wird die betroffenen Kommunen vor große Herausforderungen stellen

Das Mitteldeutsche Revier in Zahlen
Einwohnerzahl rund 2 Mio.
Bevölkerungsdichte rund 270 EW / km2 (bundesdeutscher Durchschnitt: 230 EW/km2)
Landkreise 9
Betriebsfläche 12.200 Hektar
Zugehörige Bundesländer Sachsen-Anhalt, Sachsen
Beschäftigte in der Braunkohleindustrie 2.307 (Stand: Juli 2019)
Braunkohlevorräte 10 Mrd. Tonnen / davon wirtschaftlich abbaubar: 2 Mrd. Tonnen
Fördermenge 19,2 Mio. t (2018)
Erzeugte Leistung ca. 3.000 MW/Jahr
Aktive Braunkohleunternehmen MIBRAG/EPH, Romonta GmbH

Ministerpräsident Kretschmer unterwegs im Mitteldeutschen Revier

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