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    Sächsische Reviere erhalten zwei Großforschungszentren

    Zu sehen sind drei Männer und eine Frau
    von links nach rechts: Ministerpräsident des Freistaates Sachsen, Michael Kretschmer, Bundesforschungsministerin Bettina Stark- Watzinger, Ministerpräsident des Landes Sachsen-Anhalt, Dr. Reiner Haseloff  © SK

    Die Gewinner des Ideenwettbewerbs „Wissen schafft Perspektiven für die Region!“ stehen fest: Im mitteldeutschen Revier wird das Center for the Transformation of Chemistry entstehen, in der sächsischen Lausitz das Deutsche Zentrum für Astrophysik. 

    Delegationsreise nach Nordengland – „JUST TRANSITION IN NORTHERN ENGLAND AND LUSITIA“

    Zu sehen ist eine Menschengruppe
    Teilnehmende der Delegationsreise  © SMR

    Vom 7. bis 9. September 2022 reisten Vertreterinnen und Vertreter der sächsischen und brandenburgischen Lausitz in die Region Nordengland, um sich mit verschiedenen Akteuren zum Strukturwandel über die Ländergrenzen hinweg auszutauschen und den begonnenen Just Transition Dialog vor Ort fortzusetzen.

    Die sächsisch-brandenburgische Delegation bestand hierbei aus Teilnehmenden der Staatskanzleien und des Sächsischen Staatsministeriums für Regionalentwicklung, der kommunalen Ebene und verschiedener Interessenvertretungen, von der Wirtschaftsförderung über das Handwerk bis zur Wissenschaft. Organisiert wurde die Reise von der Britischen Botschaft, welche die Teilnehmer bei der Delegationsreise vor Ort begleitete.

    Statt fanden interessante Gespräche mit Akteuren der Regionen Manchester, Sheffield und Yorkshire und die Teilnehmer erhielten die Möglichkeit, sich vor Ort einen Eindruck über die dort entwickelten und entstandenen innovativen Ansätzen zum Umgang mit dem Strukturwandel zu verschaffen. In Gesprächen mit Vertretern der britischen Ministerien und Interessenvertretungen, der National Coal Authority sowie des Energieunternehmens Drax bis hin zur Vorstellung des Innovation District in Manchester wurden den Teilnehmenden tiefgehende Einblicke in den nordenglischen Strukturwandel geboten. Zugleich wurden durch die sächsisch-brandenburgischen Delegationsteilnehmer die Strukturentwicklungsprozesse in der Lausitz vorgestellt und damit der Austausch der Erfahrungen für die weitere Gestaltung des Prozesses des Strukturwandels in den jeweiligen Regionen nochmals intensiviert.

    PERSPEKTIVE ARBEIT LAUSITZ - KOMPETENZZENTRUM FÜR DIE ARBEIT DER ZUKUNFT IN SACHSEN UND BRANDENBURG (PAL)

    Zu sehen ist eine Gruppe aus Männern und Frauen
    oben, v. l. : Jörg Huntemann, Sven Tischer, Robert Weisel (Beiratsmitglieder) unten, v. l.: Dr. Maria Zevaco, Britta Kuhlmann (Projektträger), Prof. Leif Goldhahn (Koordinator) - Auftaktveranstaltung PAL am 7. Juli 2022 in Bischofswerda-  © Franz Lermer

    Als Projektbeirat unterstützt das SMR das Forschungsprojekt PAL, das auf den Aufbau und der Etablierung branchenübergreifender Demonstrationszentren in Form von Living-, Learning-, Innovation- und Mobile-Labs zielt.

    Jörg Huntemann, Beauftragter für Strukturentwicklung in Sachsen und Projektbeirat von PAL verweist auf die Bedeutung der zahlreichen zukunftsweisenden Forschungsvorhaben und Projekte für die Strukturentwicklung in den sächsischen Braunkohlerevieren: „Ich freue mich, dass die TU Dresden und deren Mitglieder zusammengenommen den Forschungs- und Transfercampus der TU Dresden in der Lausitz und im Mitteldeutschen Revier formen. Denn der Umbau zu modernen, zukunftsfähigen Regionen kann nur gelingen, wenn die Chancen aus der Digitalisierung und aus Technologiesprüngen genutzt werden. “

    Auf https://www.tu-dresden.de/strukturwandel hat die TU Dresden eine Karte veröffentlicht, die eine Auswahl ihrer zahlreichen Lausitz Aktivitäten zeigt.

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